Confia-Service & Beratungs UG | info@confia-service.de
Confia Versicherungsmakler

News

Sie möchten immer über Änderungen und Neuigkeiten informiert sein? Dann sind Sie hier genau richtig! Auf dieser Seite finden Sie unsere aktuellen Kundeninformationen / Mandanten-Informationen / Kunden-Newsletter, Links auf aktualisierte Seiten, interessante Presseartikel und überhaupt alle wichtigen Infos auf einen Blick.

  

• Sicher im Homeoffice?

Schon jetzt lässt sich sagen, dass das Arbeiten im Homeoffice zu den Krisengewinnern gehören wird. Die aus der Not geborene Umstellung auf dezentralen Heimbetrieb hat sich in vielen Branchen und Bereichen als durchaus praxistauglich und vorteilhaft erwiesen. Aus dem Blick gerät dabei indes häufig die Cybersicherheit. Laut einer forsa-Umfrage schult noch nicht mal jedes dritte mittelständische Unternehmen hierzulande seine Mitarbeiter zur sicheren Nutzung des Internets und des Firmennetzwerks. Nur jedes fünfte hat die zehn wichtigsten Basismaßnahmen für Cybersicherheit umgesetzt. Über einen Notfallplan oder einen entsprechenden IT-Dienstleister verfügt nur jedes zweite kleine oder mittlere Unternehmen. Angesichts des Werts, den Daten heutzutage branchenübergreifend haben, sind das bedenkliche Zahlen. Gegen das Risiko einer Betriebsunterbrechung, von Schadensersatzansprüchen oder DatenschutzBußgeldern infolge einer Cyberattacke kann man sich mit einer Cyberversicherung wappnen. In der Regel enthalten die Tarife auch Präventionsbausteine, die die Sicherheit im Homeoffice wie am Firmensitz erhöhen.

 

• Tipps gegen Leitungswasserschäden durch Frost.

 Rund jeder 20. Leitungswasserschaden, den die Wohngebäudeversicherer regulieren, geht auf Frost zurück. Jahr für Jahr entsteht dadurch ein Schaden von 120 bis 150 Millionen Euro – die Dunkelziffer der nicht versicherten Fälle ausgenommen. Vor 20 Jahren war die Schadenssumme im Schnitt nur halb so hoch. Viele dieser kostspieligen und nervenaufreibenden Schäden könnten mit einfachen Maßnahmen verhindert werden. Diese fünf Empfehlungen helfen dabei: 1. Auch wenig oder gar nicht genutzte Räume sollten beheizt werden (Keller, Gäste-WC etc.), am besten drehen Sie das Ventil nie komplett zu. 2. Wo nicht geheizt werden kann, etwa im Außenbereich, sollten die Rohre vor dem Winter entleert werden. 3. Liegen Wasserrohre frei, sollten sie wärmedämmend isoliert werden. 4. Kalte Zugluft sollte durch entsprechend abgedichtete Türen und Fenster (auch im Keller!) vermieden werden. 5. Auf die sogenannte Frostschutzstellung an der Heizung allein kann man sich nicht verlassen, denn sie schützt lediglich den Heizkörper, nicht aber die Zulauf- und Ablaufrohre. 

 

• Leitungswasserschäden werden immer teurer.

Lediglich 15 der 50 größten Anbieter von Wohngebäudeversicherungen konnten in dieser Sparte in den Jahren 2013 bis 2018 einen Gewinn erzielen. Hauptgrund für das Minusgeschäft ist eine kontinuierliche Verteuerung von Leitungswasserschäden, wie sie beispielsweise nach einem Rohrbruch auftreten. Deren Durchschnittskosten legten zwischen 2011 und 2018 um über 55 Prozent (von 1.740 auf 2.704 Euro) zu, während die Schadensanzahl in etwa gleich blieb (rund 1,1 Millionen). Die daraus resultierende Schadenssumme von 2,94 Milliarden Euro machte 2018 in etwa die Hälfte aller Wohngebäude-Versicherungsleistungen aus. Unwetter fallen dagegen nur selten vergleichbar ins Gewicht – lediglich 2013 trieben sie mit den Sturmtiefs „Xavier“ und „Christian“ die Schadenskosten auf 2,34 Milliarden Euro. In den anderen Jahren schwankten diese zwischen 610 Millionen und 1,43 Milliarden Euro. Wegen des chronischen Defizits werden wohl vielen Wohngebäudeversicherten Beitragserhöhungen ins Haus stehen, wie es sie auch in vergangenen Jahren bereits gab. Daneben fördern mehr und mehr Versicherer auch die Prävention, etwa in Form von Wassersensoren.

 

• Auch junge Menschen schätzen persönliche (Versicherungs-)Beratung.

  Schon oft wurde der klassischen („analogen“) Versicherungsberatung der Untergang vorausgesagt, seitdem die Menschen sich im Internet informieren und dort sogar auch gleich abschließen können. Spätestens die sogenannten Digital Natives, die mit Smartphones und Tablets aufgewachsen sind, würden keine Berater aus Fleisch und Blut mehr benötigen, hieß es. Eine aktuelle Umfrage unter rund 1.000 Bundesbürgern im Alter von 18 bis 30 Jahren zeigt dagegen: Auch die heutige Jugend legt Wert auf eine persönliche Beratung. Für 80 Prozent der Befragten ist der persönliche Kontakt vor Versicherungsabschluss „sehr wichtig“ oder „eher wichtig“. Mehr Bedeutung haben für die jungen Versicherungskunden nur das Preis-LeistungsVerhältnis (89 Prozent), gut verständliche Versicherungsbedingungen (86) und ein transparenter Leistungsumfang (82). Folgerichtig rangiert die Option „Ich frage einen Versicherungsvermittler“ bei der Frage nach dem Vorgehen bei der Versicherungssuche mit 32 Prozent auch vor dem OnlineAngebotsvergleich auf den Versicherer-Websites (29) und der allgemeinen Internetrecherche (28). Am meisten aber vertrauen die jungen Versicherungskunden auf Empfehlungen aus dem Familien- und Freundeskreis (43 Prozent).  

 

• Gefahr von Cyberangriffen noch immer unterschätzt.

Hackerattacken finden selten den Weg in überregionale Medien – wie Mitte Juli, als der Landkreis Anhalt-Bitterfeld seine gesamte IT infolge einer Cybererpressung abschalten musste und noch nicht mal Sozialhilfe anweisen oder E-Mails versenden konnte. Diese schlagzeilenträchtigen Fälle bilden nur die Spitze des Eisbergs, wie eine forsa-Umfrage kürzlich erneut belegte: 27 Prozent der mittelständischen Unternehmen waren bereits von einer erfolgreichen Cyberattacke betroffen. Bei 39 Prozent von ihnen waren die Computersysteme für mindestens vier Tage außer Betrieb; dieser Anteil hatte im Vorjahr noch bei 20 Prozent gelegen. Dessen ungeachtet halten 70 Prozent die Gefahr aus dem Cyberraum für ihr eigenes Unternehmen für gering – und betreiben nur halbherzig Prävention. Lediglich jedes fünfte Unternehmen macht Nägel mit Köpfen und erfüllt die zehn Basis-Anforderungen an ITSicherheit, wie sie von der Initiative CyberSicher definiert werden. Vor allem bei der Datensicherung hapert es. Auch eine Cyberpolice, die nicht nur finanzielle Schäden ersetzt, sondern zudem bei der Prävention unterstützt, haben in Deutschland nur wenige Unternehmen und Privatpersonen abgeschlossen.

     

Wenn Ihr Einkommen über der Pflichtgrenze liegt und Sie einen Wechsel in die private Krankenversicherung überlegen,können Sie hier einen

Versicherungsvergleich anfordern

 

 

 

 

 

 

   

 

Arbeitgeberzuschuss zu KV- und PV Beiträgen

Auch an den Beiträgen zu Ihrer privaten Krankenversicherung beteiligt sich Ihr Arbeitgeber mit bis zu 50 %. Die jeweiligen Höchstsätze fur PKV-Versicherte im Jahr 2020:

Krankenversicherung

  • Maximal zuschussfähiger Beitrag: 735,94 €
  • maximaler Arbeitgeberzuschuss: 367,97 €

Pflegepflichtversicherung

  • Maximal zuschussfähiger Beitrag: 142,96 €
  • maximaler Arbeitgeberzuschuss: 71,48 €

Bis zu diesen Höchstgrenzen ist unter den gesetzlichen Voraussetzungen (z. B. Einkommen unter 415 Euro, bei geringfügig Beschäftigten bis 450 Euro) auch der Beitrag für privat vollversicherte Familienangehörige des Arbeitnehmers (Ehepartner, Kinder) zuschussfähig.

Hinweis: Das Bundessozialgericht hat am 20.03.2013 (B 12 KR 4/11 R) entschieden, das nur noch PKVversicherte Angehörige Anspruch auf den Arbeitgeberzuschuss haben. Vor dem Urteil war dies auch für freiwillig GKV-versicherte Angehörige möglich.

Der Zuschuss wird auch für eine Vollversicherung ohne Krankentagegeld gezahlt.